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Weißdornfrüchte
Weißdornfrüchte reifen an Pflanzen, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Unterschieden werden mehr als 200 Sträucher oder Bäume, die zur Familie der Rosengewächse zählen. Auch in Westeuropa und Deutschland ist die Weißdornpflanze mit drei Arten vertreten. Alle Arten der Gattung tragen weiße Blüten und besitzen verdornte Zweige, die der Pflanze den Namen geben. Allerdings ist die Pflanze mit dem lateinischem Namen Crataegus auch unter vielen anderen Bezeichnungen bekannt. Verbreitet sind Namen wie Hagedorn, Hagapfel, Mehlbeere oder Christdorn. Aus der Blüte entwickeln sich im August und September die roten Weißdornbeeren. Diese enthalten ein bis drei Kerne und schmecken säuerlich-süß. Sie können roh gegessen oder zu Kompott verarbeitet werden.
Bereits vor Jahrhunderten machten einige Indianerstämme sich die positiven Eigenschaften der Weißdornfrucht zunutze. Sie verabreichten Tee aus Weißdornbeeren und Weißdornblättern als Stärkungsmittel.
Anwendungsgebiete und Zubereitungsempfehlung
Traditionell wird ein Tee aus Weißdornbeeren bereitet. Dazu werden pro Tasse zwei Teelöffel zerkleinerter Beeren über Nacht in Wasser eingeweicht. Anschließend werden Wasser und Beeren zusammen aufgekocht. Der so entstandene Aufguss wird gefiltert und einige Wochen lang mehrmals pro Tag getrunken.
Verwendung als: | Lebensmittel |