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Wirkstoffe der Lärche: Lärchenterpentin und Lärchenharz
Die Lärche bietet zahlreiche natürliche Wirkstoffe, die aus Nadeln, Stamm oder Pflanzenteilen gewonnen werden. Die natürlichen Wirkstoffe sind vielseitig einsetzbar und rein natürlich und ohne Zusatzstoffe.
Ein Wirkstoff aus der Lärche ist als Lärchenterpentin bekannt. Das ätherische Öl findet Verwendung in Holzschutzmitteln und als Lackrohstoff. Dabei handelt es sich um natürliches und reines Lärchenterpentin, das ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt.
Um das Lärchenterpentin aus den Bäumen zu gewinnen, werden Lärchen angebohrt. Das Terpentin befindet sich im Inneren des Stammes und ist sehr dickflüssig, klar bis trüb sowie geruchsintensiv. Das Bohrloch wird nach dem Anbohren zeitnah verschlossen, sodass das Abdampfen der ätherischen Öle verhindert wird. Das honigartige Lärchenterpentin fließt nach dem Anbohren aus und wird in verschlossenen Fässern gelagert. Das Lärchenterpentin ist frei von Zusätzen und Lösungsmitteln und enthält ß-Pinen, Alpha-Pinen, Abientinsäure, Limonen sowie Camphen. Der Geruch nach Nadelholz ist typisch.
Im Bereich der Naturheilkunde wird das Lärchenterpentin in Form von Hautumschlägen und Salben verwendet. Im esotherischen Bereich erfolgt die Verräucherung. Dazu werden Holzstücke aus Lärchenholz verräuchert und in dem Lärchenterpentin getränkt. Anschließend wird das Lärchenholz auf einem Räucherstövchen oder auf Kohle verräuchert, sodass ein erfrischender Duft nach Wald entsteht. Entgegen der Kunstprodukte zeichnet sich das reine Lärchenterpentin dadurch aus, dass es in Alkohol vollständig löslich ist. Das natürliche Terpentin aus den Lärchen stammt aus den Karpathen und den Alpen, vereinzelt auch aus den Seealpen. Geliefert wird das reine Terpentin aus den Lärchen nur aus Savoyen und Südtirol. Das ätherische und natürliche Öl ist vielseitig einsetzbar.
Verwendung als: | Räucherartikel, Badezusatz |