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Der Sternanis (Illicium verum) stammt vom asisatischen immergrünen Sternanisbaum, der sehr alt werden kann. Dieser Baum kommt ursprünglich aus Nordchina sowie aus Südvietnam, wo die Gewürzpflanze bereits seit tausenden von Jahren angebaut wird. Das duftende Gewürz wird heute in ganz Asien geschätzt und kultiviert. Mit seinem süßlichen und nach Lakritz schmeckenden Aroma findet die Gewürzpflanze ihre Verwendung in der Küche wie auch in der Parfümerie. Zusammen mit anderen getrockneten Pflanzen wird das dekorative Gewürz gerne zu Gewürzsträußen gebunden.
Sternanis in der Küche
In der Küche werden die getrockneten und anschließend gemahlenen Früchte und Samen verwendet. Sternanis findet sich als Bestandteil einiger Currysorten, in Kuchen und Gebäck sowie in Wildgerichten. Auch findet sich der süßliche Geschmack dieser Pflanze in zahlreichen asiatischen Speisen.
Es verleiht außerdem Glühwein sein typisches Aroma, ebenso wie Likören und zahlreichen anderen Spirituosen. Das enthaltene ätherische Öl macht fette Speisen bekömmlicher und darf deshalb in Gerichten mit fettem Schweine- oder Entenfleisch in der asiatischen Küche nicht fehlen. Die Sternanispflanze findet sich oft in verschiedenen Teemischen, wo sie ihre aromatisierende Wirkung entfaltet.
Sternanis besitzt ätherische Öle, Gerbsäuren und zahlreiche andere Inhaltsstoffe.
Das Gewürz ist außerdem beliebt als Räucherpflanze.
Sternanis lässt sich bis zu 24 Monaten aufbewahren. Dies erfolgt am besten als ganzes Gewürz, da es gemahlen rasch sein Aroma verliert.