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Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum..... eines der bekanntesten Volkslieder, das die Assoziationen von einem Wanderer weckt, der sich dankbar im Schatten und wohltuenden, sanften Duft der Linde niederlässt, um zu verschnaufen, zeigt die Ehrerbietung, die der Linde in unserem Kulturkreis entgegengebracht wird.
Nicht umsonst wird der Linde (Tilia) dieses alte Volkslied gewidmet, denn so hilfreich wie das Wasser des Brunnens ist auch die Kraft des Baumes, wenn es um Genesung, Erholung und Wohlbefinden geht. Im Lied wird der Hauptwirkungsbereich der Pflanze bereits in der ersten Strophe angedeutet: "Ich träumt' in seinem Schatten so manchen süßen Traum". Die Linde gilt den Anthroposophen als "Menschenbaum", weil sie eine so große Bedeutung in unserem Kulturkreis hat, dass sie kaum wegzudenken ist. Unter dem Baum, umgeben vom blumig-süßen Duft der Lindenblüten, trifft man sich, lädt den Ballast des Alltags ab, gibt sich den Träumen hin und entspannt. Das Summen der Bienen, die die Zwitterblüten der Linde als Weide nutzen, schafft eine meditative Stimmung, die sich ausbreitet. Ganz ähnlich wirkt die Linde auch im Inneren des menschlichen Körpers, was auch Hildegard von Bingen bestätigte, die Äbtissin, die der Linde große Heilkraft zusprach, diese aber nicht näher benannte.
Geschnittene Lindenblüten lassen sich grundsätzlich in der natürlichen Heilkunde aber vielfältig einsetzen. Sie können als Badezusatz verwendet werden, als Kaltauszüge, aus denen man eine Art Lindenblütensirup herstellen kann, und als Umschläge - die Linde ist ein vielfältiger Helfer in der Naturheilkunde.
Verwendung als: | Lebensmittel |