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Malvengewächse erfreuen sich nicht nur als Zierpflanzen großer Beliebtheit. Durch ihre intensiven Farbstoffe ist die schwarze Malve fester Bestandteil vieler Malvenblütentees. Im deutschsprachigen Raum auch als Stockrose bekannt, verdankt die schwarze Malve ihren Namen der dunkelroten Färbung der Blütenblätter, welche bei geringer Lichteinstrahlung beinahe wie schwarz wirkt. Heute wird die Schwarzmalve besonders häufig in Osteuropa und dem Mittelmeerraum angebaut. Die Schwarzmalvenblüten werden erst nachdem sie ihre volle Blüte erreicht haben geerntet. Um die empfindlichen Blütenblätter nicht zu beschädigen, werden die Schwarzmalvenblüten anschließend bei nicht allzu großer Wärme rasch getrocknet.
Aufgrund ihrer kräftigen Farbstoffe wurden Schwarzmalvenblüten früher bevorzugt für die intensivere Färbung von Wein oder anderen Lebensmitteln eingesetzt. Getrocknet eignen sich Schwarzmalvenblüten nicht nur für dekorative Zwecke wie Potpourris und Co. Zwei Teelöffel Schwarzmalvenblüten aufgebrüht mit 500 ml kochendem Wasser ergibt einen Tee. Um die volle Wirkung des Tees zu entwickeln, sollte dieser mindestens 10 Minuten ziehen.. Experten für diese empfindlichen Blüten raten jedoch dazu, den Tee als schonenden Kaltauszug zuzubereiten. Dafür werden die Blüten mit kaltem Wasser übergossen und anschließend mit einem Teller abgedeckt für etwa 8 bis 12 Stunden stehen gelassen. Danach wird der entstandene Tee durch ein Sieb von den Blüten getrennt und bei Bedarf auf eine angenehme Trinktemperatur auf dem Herd erwärmt.
Verwendung als: | Lebensmittel |