Hopfendrüsen gesiebt

Der Hopfen gilt als das Wahrzeichen der Hallertau, wo sich die Hopfengärten wie eine Perlenkette aufreihen. In dieser sonnenverwöhnten Gegend reifen die besten Hopfensorten der Welt. Der Hopfen wird im Spätsommer geerntet und im Warmluftverfahren getrocknet. Aus den Hopfenblüten werden die Hopfendrüsen, mit dem Hopfenpollen, ausgesiebt. Die getrockneten Hopfendrüsen kommen so zu uns.

Die Hopfendrüsen enthalten vor allem Hopfenharze, die sich zum größten Teil aus Humolonen und Lupolonen zusammensetzen. Ein weiterer Inhaltstoff sind die Hopfenöle, die dann Terpene und Fettsäuren enthalten.

Die Hopfendrüsen werden vor allem als Nahrungsergänzung oder als Räucherstoff eingesetzt. Ein besonderes Merkmal ist der hopfentypische Duft, der entspannend wirken soll.

Die Hopfendrüsen sind mindestens 24 Monate haltbar.