inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig,
Lieferzeit ca. 1-3 Werktage
- Bestell-Nr.: H729L50
Lakritze wird aus den Wurzeln der Süßholzpflanze hergestellt. Der mehrjährige Schmetterlingsblütler kann eine Wuchshöhe von bis zu 100 cm erreichen und stammt aus dem Mittelmeerraum und aus Asien.
Süßholz wird zur Herstellung von Lakritzstangen, verwendet. Die gesammelten Süßholzwurzeln werden mit Wasser ausgekocht und der entstandenes Sud wird zu reiner Lakritze eingedickt. Sie finden jedoch auch Anwendung in der Medizin und Naturheilkunde.
Die deutsche Bezeichnung Lakritze geht auf das lateinische Wort glycyrrhiza zurück. Das im Süßholz enthaltene Glycyrrhizin, verleiht ihm den süßlichen Geschmack und hat eine 50 mal stärkere Süßkraft als Rohrzucker.
Bereits die alten Griechen und Ägypter nutzten diese Eigenschaften von Süßholz , um damit Erkältungen zu lindern.
Die Süßholzpflanze wurde aufgrund ihrer vielfältigen medizinischen Anwendungsgebiete zur "Arzneipflanze des Jahres 2012" gewählt.
Lakritze als Süßigkeit wird aus dem eingedickten Sud der Süßholzwurzel unter Zugabe von Zuckersirup, Mehl und Gelatine hergestellt. Oft wird noch Fenchelöl, Anis oder Salmiak beigemischt. Daraus entstehen dann die klebrigen, pechschwarzen Naschereien wie Lakritzstangen, Schnecken und Taler, die von den einen geliebt und von den anderen gemieden werden.
Sie sollten jedoch nur in Maßen verzehrt werden, da sonst der Mineralstoffhaushalt durcheinandergebracht wird und der Blutdruck gesteigert werden kann. Besonders Schwangere, Diabetiker und Herz-Kreislauf-Patienten sollten Lakritz nur in kleineren Mengen verzehren. Der empfohlene Grenzwert für gesunde Menschen liegt bei 100 Gramm Glycyrrhizin pro Tag.
Produkte, die mehr als 200 Gramm Glycyrrhizin enthalten, werden als Starklakritz bezeichnet und müssen auch als solche gekennzeichnet werden.
Verwendung als: | Lebensmittel |