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Die schwarze Johannisbeere
Bei der schwarzen Johannisbeere handelt es sich um einen Strauch aus der Familie der Stachelbeergewächse. Aus dem französischen ist sie uns als "Cassis" bekannt. Sie wächst auf nährstoffreichen Böden und ist in unseren Gärten etwa ab dem 16. Jahrhundert kultiviert. Im Frühjahr trägt der Strauch Blütentrauben, aus denen sich im Juli bis August schwarze Johannisbeerfrüchte entwickeln.
Diese Beeren sind kleine Kraftbündel und äußerst gesund. Sie enthalten unter anderem Mineralstoffe, Zitronensäure, Pektin und dreimal mehr Vitamin C als Zitronen. Saft aus schwarzen Johannisbeeren hilft gegen Halsentzündungen, weil er antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Das ebenfalls reichlich enthaltene Kalium kann sich bei Bluthochdruck günstig auswirken und schwemmt überschüssiges Wasser aus dem Körper. Der frisch zubereitete Tee aus zerkleinerten Blättern der schwarzen Johannisbeeren hilft bei Nierensteinen, Rheuma oder Gicht.
Doch nicht nur als Ersthelfer bei manchen gesundheitlichen Problemen ist die schwarze Johannisbeere zu empfehlen. Aus den Beeren lassen sich in der Küche wohlschmeckende Speisen und Getränke herstellen. Marmelade aus schwarzen Johannisbeerfrüchten, solo oder gemischt mit Stachelbeeren oder Äpfeln, ist schell zubereitet und schmeckt hervorragend. Die Beeren eignen sich auch als Zugabe zu Wildgerichten. Besonders beliebt ist auch der aufgesetzte Johannisbeerlikör.
Im Handel erhält man fertige Marmelade, Nektar, Limonade und Sirup aus schwarzen Johannisbeeren.