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Der Weißdorn hat eine lange Geschichte zu erzählen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts steht Weißdorn laut den Mythen, Sagen und Märchen für Schutz, Hexen, Zauberei und Krankheiten. Sogar die Nord-Germanen glaubten, dass der Weißdorn einen Schlafzauber, das sogenannte Schlafdornstechen, auslösen konnte. In der heutigen Zeit werden aus seinen Blüten, Früchten und Blättern unter anderem Tees oder verschiedene Pulverextrakte hergestellt.
Die Herkunft des Weißdorn
Klimatechnisch betrachtet ist der Weißdorn sehr robust und anpassungsfähig. Er wächst in jedem Land mit einer gemäßigten Klimazone und kann zwischen vier und sieben Meter groß und bis zu 500 Jahre alt werden. Inzwischen existieren bis zu 300 verschiedene Arten auf der nördlichen Halbkugel, wovon drei davon in Deutschland wachsen. Der Weißdornbusch ist somit eine heimische Pflanzenart, die zum einen als Heckenpflanze für Privatgärten genutzt werden kann, aber zum anderen auch eine wichtige Arzneipflanze ist. Die Weißdornfrüchte haben ihre volle Reife Mitte September erreicht, während die Ernte der Blüten und Blätter des Weißdorns im Mai, Juni während ansteht.
Die Verwendung der Weißdorn-Ernte
Aus den Früchten des Weißdorns können schmackhafte Säfte hergestellt oder zum Chutney eingekocht werden. Ebenfalls lassen sich bekömmliche Liköre aus den Früchten herstellen. Die Homöopathie wiederum stellt aus frischen Weißdornblüten Tinkturen her. Weiterhin werden die Blüten in Form von Tee genutzt.
Weißdornprodukte sind nicht nur in der Form von Tee, sondern auch als Weißdornfruchtpulver und Weißdornbeerenpulver im Handel erhältlich.
Verwendung als: | Lebensmittel |