Bärentraubenblätter geschnitten

Die Bärentraube ist aus der Familie der Heidekrautgewächse, so wie auch die Heidelbeere. Bärentrauben wachsen als immergrüner, kriechender und kleiner Strauch.
Schon im Mittelalter war die Bärentraube als Heilmittel vielerorts bekannt und wurde bereits im
13. Jahrhundert in europäischen Kräuterbüchern erwähnt. In der Naturheilkunde werden Bärentraubenblätter schon lange eingesetzt. Gesammelt werden die Bärentraubenblätter im Spätsommer und Herbst. In ganz Europa wachsen Bärentrauben auf sandigen und feuchten Heideböden. Die gesammelten Bärentraubenblätter werden bei ca. 35 °C getrocknet und danach geschnitten. Die Bärentrauben sind geschützte Pflanzen, deshalb dürfen sie nicht gesammelt werden.

In der Naturheilkunde werden Bärtentraubenblätter auch als Tee eingesetzt. Dabei werden 1-2 Teelöffel dieser Blätter mit kaltem Wasser für einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden angesetzt. Gelegentlich gehört der Bärentraubenblätter-Ansatz umgerührt. Nach dem Abseihen, wird dieser Bärentraubentee leicht erwärmt getrunken.

Die Bärentraubenblätter sind frei von jeglichen Schadstoffen und für mindestens 24 Monate haltbar.