Curryblätter ganz

Die Curryblätter des indischen Currybaumes sind naturbelassen und daher besonders würzig. Auch wenn der Currybaum nach der bekannten Gewürzmischung benannt wurde, ist er nicht der Lieferant des Gewürzes. Die Curryblätter werden im Spätsommer gesammelt und schonend getrocknet, sodass die flüchtigen ätherischen Öle und die Aromen enthalten bleiben. In Indien haben die Blätter des Currybaumes eine große Bedeutung und werden sowohl in der Küche, als auch in der Zubereitung von Tee verwendet. Ihr würziges Aroma verleiht Käse, Gemüse und Eintöpfen eine ganz besondere Note und Schmackhaftigkeit. Die kräftige und leicht rauchige Note kommt besonders intensiv zur Geltung, werden die Curryblätter vor der Verarbeitung in der Küche in ein wenig Öl angebraten. Durch die Kombination mit Öl entfalten sie ihre Aromen sehr intensiv und sorgen so für den typisch indischen, sehr würzigen und einmaligen Geschmack der Speisen. Durch die schonende Trocknung und luftdichte Aufbewahrung bleibt das Aroma der Curryblätter über einen langen Zeitraum erhalten. Nach einjährigem Wachstum erfolgt die Ernte, sowie die sofortige und im Anschluss erfolgende Weiterverarbeitung durch Trocknung. Da die Curryblätter aus einem kontrollierten und biologisch erfolgten Anbau stammen, sind sie frei von Schadstoffen und künstlichen Zusatzstoffen. Alle Aromen sind direkt im Blatt enthalten und werden in der Küche für ganz neue Impressionen sorgen.

Als Tee sorgen die Blätter für ein fein würziges Aroma. Vor allem in der kühlen Jahreszeit spenden Tees als Gewürztee mit einer Verfeinerung durch Curryblätter innere Wärme und erhöhen das Wohlbefinden. Allein beim Einatmen der Düfte wird er Lust auf den Genuss von Gewürztees machen. In getrockneter Form sind diese Blätter bis zu 24 Monaten haltbar und sollten in einem geschlossenen, luftdichten Behälter an einem trockenen Ort aufbewahrt werden. Schon beim Öffnen des Behälters wird sich das anmutige Aroma im Raum ausbreiten. Richtig entfalten sich die Aromen aber erst, werden sie durch die Zugabe von ein wenig Fett aus den Blättern des Currybaumes gezogen. Beim Aufbrühen von Tee kann die Zugabe von Öl oder Butter außen vor bleiben, da sich das Aroma durch die Zugabe von heißem Wasser aufzeigen wird. Den Tee lässt man etwa 10 Minuten ziehen, wodurch ein intensiver, aber nicht penetranter Geschmack entsteht und die Curryblätter für ein sehr außergewöhnliches, aber wohlschmeckendes Aroma im Gewürztee sorgen werden. Der biologisch kontrollierte Anbau schafft Sicherheit bei der Verarbeitung der im Ganzen belassenen Curryblätter, sodass die Verwendung in der Küche und zur Zubereitung von Heißgetränken ohne Sorge vor Schadstoffen erfolgen kann.