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Hauhechelkraut
Das Hauhechelkraut mit der lateinischen Bezeichnung "Ononis Spinosa" ist trotz seiner Dornen bei Eseln äußerst beliebt. Dies mag der Grund für die Vermutung sein, dass sich der lateinische Name von den beiden griechischen Bezeichnungen für "nützlich" und "Esel" ableitet. Auch die Raupe des Hauhechel-Bläulings ist dieser Pflanze sehr zugetan. Ansonsten erfreut sich das Hauhechelkraut keiner erwähnenswerten Beliebtheit. Hauhechelkraut duftet unangenehm und die Wurzeln verankern sich im Boden extrem fest - für einen Hobbygärtner eine absolute Katastrophe.
Das 50 cm hohe Hauhechelkraut besteht aus verzweigten, aufrecht stehenden Stängeln, welche aus einer langen und äußerst kräftigen Pfahlwurzel heraus wachsen. Die eher kleineren Blätter sind entweder leicht beharrt oder aber kahl und feingesägt. Innerhalb der Blattachseln wachsen Dornen. Das zu den Schmetterlingsblütlern gehörende Hauhechelkraut entwickelt in den Blattwinkeln weiß-rosa gefärbte Blüten und blüht in der Zeit zwischen Juli bis Oktober. Vorwiegend ist die Pflanze für Hauhecheltee an Wegrändern sowie auf Trockenrasen zu finden. Ihr Ursprung befindet sich in Nordafrika und Mitteleuropa.
Neben den hauptsächlichen Substanzen der Wurzel, wie Ononin und Genistein, enthält dieser Teil der Pflanze auch die sogenannten Triterpene sowie zudem ätherisches Öl. Durch die reichhaltigen Inhaltsstoffe der Wurzel kann der daraus gewonnene Hauhechelkrauttee eingesetzt werden.
Gesammelt wird die Hauhechelwurzel in der Zeit von September bis November. Als unterstützender Teil einer Kur sollte Hauhechelkrauttee über mindestens sechs Wochen regelmäßig angewendet werden. 2 bis 3 Tassen Hauhecheltee pro Tag entsprechen dabei der Regel.