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Jiaogulankraut - "Kraut der Unsterblichkeit"
Das Jiaogulankraut hat seine mittelalterliche Abstammung in Südchina, erfreut sich als sehr viel getrunkener Tee. Besonders in der Region Guizhou wird der Tee täglich getrunken. Da es in dieser Region angeblich durch den Genuss des Tees überdurchschnittlich viele Menschen gibt, die mehr als 100 Jahre alt sind, wird er dort als das "Kraut der Unsterblichkeit" bezeichnet. Die Planze besticht durch die Mengen der enthaltenen Wirkstoff Ginseng, der Anteil ist in diesem Kraut immerhin höher als bei der Ginseng Pflanze selbst. Da das Ginseng des Jiaogulankrautes vor allem von Frauen besser vertragen wird, wird es auch als "Frauenginseng" bezeichnet. Der Tee ist frei von Teein und Koffein und der Genuss hat keinerlei unangenehme Nebenwirkungen.
Auch in Japan wird das Kraut kultiviert und wird auch dort als Tee oder Gewürz für Salate genutzt. In Japan wird die Pflanze als "Amachazuru" bezeichnet und bedeutet übersetzt "süße Tee-Ranke".
Das Kraut ist im Handel in unterschiedlichen Formen erhältlich. Er wird als Jiaogulankrauttee und als Jiaogulanpulver angeboten. Der Tee lässt sich aus getrockneten oder aus frischen Blättern herstellen. Die anspruchslose Pflanze wächst auch hierzulande, ist allerdings nicht winterfest. Das Kraut ist pflegeleicht, wächst als Kletterpflanze recht schnell und liebt es warm aber halbschattig. Frisch geerntete junge Triebspitzen verleihen vielen Salaten einen besonders angenehmen exotischen Geschmack.
Um Jiaogulankrauttee zuzubereiten, sollte man kochendes Wasser auf etwa 80 °C abkühlen lassen. Auf einen Liter Wasser kommen 2-3 Teelöffel des Jiaogulankrautes. Das Wasser auf den Tee gießen und zwei bis drei Minuten ziehen lassen. Um den Teegeschmack zusätzlich zu verfeinern, kann dem Tee ein kleines Stückchen Ingwer zugegeben werden. Da das Kraut von Natur aus über eine gewisse Süße verfügt, ist ein Nachsüßen des Tees nicht nötig. Der Tee verträgt bis zu vier neue Aufgüsse.