Kiefernnadeln ganz

Die Kiefer, oder auch Föhre genannt, kommt auf trockenen und meist kargen Böden der Nordhalbkugel vor. Die Kiefern bilden häufig Gruppenbestände oder werden als solche angelegt. Die Kiefernnadeln, also die Blätter der Kiefer, werden im Sommer gesammelt und luftgetrocknet. So kommen die Kiefernnadeln unbehandelt zu uns.

Kiefernnadeln enthalten vor allem ätherische Öle, Gerbstoffe, Säuren und Harze.

In der Naturheilkunde werden die Kiefernnadeln als Tee aufgegossen. Für einen Kiefernadeltee werden ca. 1-2 Teelöffel Kiefernnadeln mit 250 ml kochendem Wasser übergossen und abgedeckt 10 Minuten ziehen gelassen. Von dem Kiefernadeltee werden pro Tag etwa 2-3 Tassen getrunken. Die Kiefernnadeln bilden auch die Grundlage für Bäder oder werden als Grundstoff für einen Saunaaufguss verwendet.

Die Kiefernnadeln eignen sich auch als Räucherkraut für die germanische Räucherung. Die Kiefernnadeln haben einen frischen, art-typischen Duft und lassen sich gut mit Thymian, Rosmarin, Cedernholz oder Santakraut mischen.

Die Kiefernadeln stammen aus kontrolliertem Anbau.