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Die Verwendung von Liebstöckel
Liebstock zeichnet sich durch seinen sehr starken und intensiven Geschmack aus und wird deshalb meist nur sehr sparsam verwendet und ist dadurch sehr ergiebig. Besonders gut eignet sich Liebstöckel zum Verfeinern und Würzen von Suppen, Salaten, Eintöpfen, Fleischgerichten, Soßen, Eier- oder Pilzgerichten. Hierzu werden lediglich die gerebelten Liebstöckelblätter verwendet und direkt während dem Kochen hinzugefügt, damit sich die ätherischen Öle, die im Liebstock enthalten sind, optimal entfalten können.
Die Herstellung von gerebelten Liebstöckel
Der Liebstock wird vorwiegend im Juli und August geerntet und danach noch frisch verarbeitet. Dazu gehört unter anderem das Waschen, Entstielen und Schneiden der Blätter. Danach werden die fertigen Liebstöckelblätter luftgetrocknet, um das einzigartige Aroma zu erhalten. Schon der Duft der getrockneten Liebstöckelblätter ist sehr intensiv, wird jedoch erst durch das Kochen frei entfaltet. Der Liebstöckel ist frei von Schad- und Konservierungsstoffen und bei den richtigen Lagerbedingungen 24 Monate haltbar.
Alles Wissenswerte über Liebstöckel
Der Liebstock ist eine winterharte Pflanze, die nach der Ernte neu austreibt. Die Wuchshöhe des Krauts liegt zwischen einem Meter und 2,50 Meter. Der Duft erinnert sehr stark an den von Maggi, weshalb Liebstöckel auch oft den umgangssprachlichen Namen Maggikraut trägt. Diesen Namen haben die beliebten Liebstöckelblätter nicht ganz unbegründet, denn auch der Geschmack ähnelt stark der Maggi Würze und ist somit eine gute Alternative frei von Schadstoffen und Geschmacksverstärkern. Durch den hohen Anteil ätherischer Öle wird Liebstock auch oft in Tees eingesetzt.