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Der Begriff 'Majoran' stammt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt ins Deutsche so viel wie 'unvergleichlich' - diese Beschreibung trifft, auch wenn sie vielleicht etwas übertrieben erscheinen mag, den Kern, denn der Majoran ist tatsächlich ein Kraut, in welchem ein ganz außergewöhnlicher Geschmack innewohnt, der zahlreiche Gerichte zu verfeinern vermag.
Majoran: weckt Assoziationen zu Oregano
Das fein gemahlene Majoranpulver weckt durch den würzigen Duft, der vor allem von den enthaltenen ätherischen Ölen herrührt, schnell Assoziationen zu Oregano, mit dem der Majoran auch eng verwandt ist. Seinen Ursprung findet dieses Kraut im Mittelmeerraum. Es war einst die heilige Pflanze der Göttin Aphrodite und bereits in der Antike ein beliebtes Würz- und Heilkraut. Die Römer verwendeten es beispielsweise zum Würzen einiger Weine, die die Libido erhöhen sollten.
Das Kraut, das zur Familie der Lippenblütengewächse gehört, hat einen würzigen, leicht minzigen und dezent bitteren Geschmack. Grundsätzlich ist dieser ähnlich dem des Thymian und dem des Oregano - jedoch ist das Aroma feiner und milder ausgeprägt. Dieser Geschmack büßt beim Trocknen des Krautes kaum an Aroma ein im Gegensatz zu vielen anderen Gewürzen. Daher ist das Majoranpulver auch ideal zur Verwendung in der Küche geeignet.
Majoranpulver und seine Verwendung in der Küche
Der Majoran ist eines der beliebtesten Küchenkräuter und das sowohl im mediterranen Raum als auch in Deutschland. Er gilt als das 'Wurstkraut' schlechthin und ist unter anderen ein wichtiges Gewürz für die Herstellung von Leberwurst und Bratwürsten. Daneben fügt er sich aber auch gut in mediterrane Gerichte, Kartoffelspeisen, Eintöpfe mit Hülsenfrüchten und fettige Fleischspeisen ein. Das Majoranpulver eignet sich außerdem auch ganz besonders für Saucen und als Pizzagewürz. Darüber hinaus kann das Pulver auch für Aufgüsse verwendet werden, die zu einer fettreichen Mahlzeit serviert werden. Wichtig hierbei ist jedoch, das Pulver sparsam zu wenden, denn der Majoran besitzt eine starke Würzkraft. Außerdem ist es ratsam, das Pulver erst am Ende des Garvorgangs zu den Speisen zu geben, da das Kraut sonst zu viele ätherische Öle verlieren würde, wenn es zu lange erhitzt wird. Zur Lagerung eignen sich gut verschließbare und dunkle Gefäße.
Verwendung als: | Lebensmittel |