Walnussblätter geschnitten

Walnussblättertee

Erfolgreich Entzündungen hemmen mit Walnussblätter
Walnussblätter haben entzündungshemmende Wirkstoffe, die bei Ekzemen, Entzündungen oder Reizungen hervorragende Linderung bringen. Selbst denjenigen kann geholfen werden, die eigentlich eine Walnussallergie haben, da nur die Walnüsse, nicht aber die Blätter über das problematische Eiweiß verfügen. Somit kann sich jeder mit einem Walnussblättertee bei kleinen Entzündungen selbst helfen.

Mehrere Wirkstoffe sind in den Blättern enthalten: Gerbstoffe, Juglon, Vitamin C, ätherische Öle und Flavonoide. Die Walnussblätter werden getrocknet, um im Anschluss beim Aufbrühen mit heißem Wasser ihre Wirkstoffe voll entfalten zu können. Wenn man die Walnussblätter getrocknet anwendet, helfen sie bei Entzündungen des Zahnfleisches, des Rachenraums und der Schleimhäute. Chronische Ekzeme und Entzündungen am Rand des Augenlids werden ebenfalls behandelt. In der Wirkungsweise sind Walnussblätter vielseitig. Sie helfen das Gewebe zu verdichten, die Sekretbildung zu hemmen und die Haut an betroffenen Stellen zu betäuben und somit den Juckreiz zu stillen.

Am Besten gibt man zwei gehäufte Esslöffel fein gehackter Blätter mit einem halben Liter Wasser in einen Topf und lässt das Gemisch aufkochen. Weitere fünf Minuten darf der Tee köcheln bis die Walnussblätter in einem Sieb abgeschöpft werden. Mit diesem Walnussblättertee empfiehlt es sich bei Mundverletzungen mindestens zwei Minuten lang zu Gurgeln. Bei Ekzemen wird zur äußerlichen Behandlung ein Tuch mit dem Walnussblättertee getränkt und zwei mal fünf Minuten lang auf die Hautveränderung gelegt. Wenn das Augenlid äußerlich entzündet ist, wird ein mit Walnussblättertee getränkter Wattebausch auf das geschlossene Lid für mehrere Minuten gelegt. Um die Entzündungen und Ekzeme nachhaltig zu bekämpfen, ist die Prozedur an mehreren aufeinander folgenden Tagen zu wiederholen, bis die Anzeichen der Entzündung komplett verschwunden sind.