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Amarant ist eine getreideähnliche Pflanze, die kleine, winzige Körner entwickelt, die vielfältige Verwendung in der Küche finden können und sie wird zunehmend beliebter, da eine glutenfreie Ernährung damit gut unterstützt werden kann.
Eigentlich aus Asien und Mittelamerika stammend, ist Amarant nun auch in Europa heimisch geworden und gilt als Pseudogetreide oder als Getreideersatz.
Doch die Pflanze bietet noch mehr, denn nicht nur die Samen, sondern auch die Stängel und tiefgrünen Blätter sind zum Verzehr geeignet und sehr delikat. Ihr nussähnlicher Geschmack gilt als das besondere Aroma und kombiniert mit den richtigen Gewürzen, ist das Gemüse ein kulinarischer Genuss. In gedünsteter Form ist es vor allem auf Kreta sehr beliebt. Amarant wird dort in fast allen Hausgärten gezüchtet und trägt den Namen "Wlita". Leider ist es roh als Salat ungenießbar, weil die Pflanzenteile ziemlich viele Bitterstoffe enthalten.
Amarant ist nicht winterhart und sehr empfindlich bei kalten Temperaturen, gedeiht jedoch im warmen Klima prächtig. Es wächst sehr schnell und wird fast einen Meter hoch. Der Geschmack der Blätter erinnert an Mangold oder Spinat und man kann das Gemüse auch ebenso verwenden.
Die Pflanze ist ziemlich robust gegenüber Pflanzenschädlingen und Blattkrankheiten und die kleinen Amarantkörner bzw. Amarantsamen sind sehr reich an Nährstoffen wie Zink, Eisen und auch an Magnesium und Calcium. Ihr Proteinanteil ist sehr hoch und sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren.
Die Samen sind als Beilage zu Fisch oder Fleisch leicht zuzubereiten. Sie werden so wie Reis gekocht und ebenso gewürzt.
Allerdings sind die Amarantsamen allein nicht zum Backen geeignet, sondern sollten mit anderen Getreidearten ergänzend vermischt werden. Mit einer Kornmühle oder Quetsche können die kleinen Körner gut geflockt oder gemahlen werden und sind eine tolle Beigabe zu Müsli oder selber hergestellten Brotbackmischungen.