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Angelikasamen
Die Pflanze Angelika ist unter anderem auch unter den Namen Engelswurz, Geistwurz und Gartenangelik bekannt. Sie gehört zu den Doldenblütlern und wird bis zu 2 m hoch. Da sie zu den zweijährigen Pflanzen gehört, bildet sie zuerst ihre Blätter am Boden aus und blüht anschließend im zweiten Jahr. Im eigenen Garten lässt sich die Angelika sehr schlecht anbauen, daher findet man sie mittlerweile eher in wilder Form. Hat sich die Pflanze nämlich erst irgendwo eingelebt, verteilt sie ihre Angelikasamen von ganz alleine. Neben der heimischen Sorte Angelika, die in Deutschland, Belgien und Frankreich sogar landwirtschaftlich angebaut wird, findet man auch weitere Sorten, beispielsweise die chinesische Angelika.
Möchte man die Angelika ernten, sollte man unbedingt Handschuhe tragen, um sich vor Hautreizungen zu schützen. Wurzeln und Blätter werden vor der Blüte geerntet und anschließend ganz sanft getrocknet. Die Angelikasamen sollten dagegen erst im Spätherbst oder im frühen Winter geerntet werden. Das Trocknen ohne starken Wärmeeinfluss ist sehr wichtig, da ansonsten das ätherische Angeliksamenöl verdunstet.
Es werden die Wurzel, die Blätter und die Angelikafrüchte verwendet. Man kann sie sowohl innerlich als auch äußerlich anwenden. Zur inneren Anwendung eignet sich Tee und Tinktur. Bei der Herstellung des Tees sollte ein halber Teelöffel trockene Wurzel mit einer Tasse Wasser kalt angesetzt werden. Anschließend lässt man den Tee kurz aufkochen und etwa fünf Minuten ziehen.
Verwendung als: | Lebensmittel |