Patschouliblätter geschnitten

Patschuliblätter geschnitten

Viele Menschen bringen Patschuli und Patschuliblätter mit den 1968er Jahren in Verbindung. Der Duft war damals in Parfüm und Räucherstäbchen sehr populär. Man betrachtet Patchouli auch als Aphrodisiakum.
Deshalb ist Patchouli auch häufig Zusatz schwerer, betörender orientalischer Parfüms. Man kannte Patchouli bereits in der Antike. Die Pflanze kann aber noch viel mehr als nur duften und erotisieren.

Hier handelt es sich um Patchouliblätter, geschnitten aus Indonesien
Die Blätter stammen aus kontrolliertem Anbau mit einer Haltbarkeit von mindestens 2 Jahren.

Botanisches

Patchouli ist eine Lippenblütlerpflanze und eng mit der Minze verwandt. Die krautige Pflanze hat große, behaarte Blätter, die einen süßen Geruch verströmen. Der spezielle, sehr intensive Patchouli Duft entfaltet sich nicht sofort nach der Ernte der Blätter, sondern erst mit dem Trocknen einige Tage später.
Die Blätter enthalten ätherische Öle. Ferner findet man Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe.

Verwendung allgemein

Die Blätter können als Tee aufgebrüht werden. Neben dem Aufguss als Patchoulitee wird im Ayurveda auch empfohlen Patchouliblätter als Badezusatz zu verwenden.
Man kann die Patschuliblätter auch ähnlich wie Lavendel in kleine Leinensäckchen einnähen und damit zum Beispiel den Wäscheschrank beduften. Sie halten Motten von der Kleidung fern.
Außerdem sind die Blätter auch als Räucherwerk geeignet. Auch beim Räuchern gelten Patschulibläter als
entspannend und sinnlich.

Dosierung

Bäder: Für Vollbäder werden 2 Handvoll Blätter, für ein Sitzbad eine Handvoll Blätter empfohlen. Am besten wird ein großes Sieb oder ein großer Beutel für Teeaufgüsse in das warme Wasser gehängt.